Internationaler Warschau-Mechanismus für Verluste und Schäden durch den Klimawandel – Entwicklungspolitische Bedeutung

Die negativen Auswirkungen des Klimawandels stellen ein wachsendes Risiko für die nachhaltige Entwicklung aller Länder dar, insbesondere für die am wenigsten entwickelten Länder und für kleine Inselstaaten. Dementsprechend fordern besonders durch den Klimawandel betroffene Staaten (z.B. LDCs, SIDS) bereits seit den 90er Jahren Unterstützung zum Umgang mit Verlusten und Schäden durch den Klimawandel. Vor diesem Hintergrund wurde 2013 auf der COP19 der Internationale Warschau-Mechanismus für Verluste und Schäden durch den Klimawandel (WIM) als zentrales Instrument des UNFCCC zu diesem Arbeitsbereich für besonders vulnerable Entwicklungsländern ins Leben gerufen. 

Dieses Factsheet gibt einen Überblick zu wichtigen Hintergrundinformationen über den WIM, seinen fünfjähriger Arbeitsplan und Expertengruppen als auch seine Bedeutung für die (deutsche) Entwicklungszusammenarbeit und zeigt beispielhafte Maßnahmen zum Umgang mit klimabedingten Verlusten und Schäden.